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Donnerstag, 9. Mai 2024
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Museums - und Ausstellungstipps

 
Internationaler Museumstag
„Museen in der Kulturlandschaft“ lautet das Motto des
Internationalen Museumstages, zu dem die Städtischen
Museen Freiburg am Sonntag, 22. Mai, einladen. Von 10 bis
17 Uhr bieten das Augustinermuseum, das Museum für Neue
Kunst, das Museum Natur und Mensch, das Archäologische
Museum und das Museum für Stadtgeschichte ein
abwechslungsreiches Programm für die ganze Familie. Der
Eintritt ist an diesem Tag kostenfrei.

„Tiere hautnah!“ sind von 11 bis 13 Uhr bei einer Fühlstation
zum Mitmachen im Museum Natur und Mensch zu erleben.
Wer bei einem spannenden Dialog zwischen einer
Keltenfürstin und einem römischen Legionär dabei sein will,
kommt um 12.30 Uhr oder um 15.30 Uhr ins Archäologische
Museum Colombischlössle. Ab 15 Uhr können Besucherinnen
und Besucher im Museum für Neue Kunst ins Farbenmeer von
„Peter Zimmermann. Schule von Freiburg“ eintauchen. Zum
krönenden Abschluss erklingen im Dachgeschoss des
Augustinermuseums ab 15.30 Uhr eigenhändig von Max
Reger eingespielte Werke auf dem Welte-Mignon
Reproduktionsflügel.
 
 

 
Nach einem Jahr Renovierungspause
Mit dem Tag der offenen Tür am Samstag, 21. Mai, öffnet die Zinnfigurenklause wieder ihre Pforten

Kleiner Geschichtswettbewerb: Wer findet die Figur in den 22 Dioramen, die dort nicht hingehört?

Ein ganzes Jahr war die Zinnfigurenklause wegen
Renovierungsarbeiten am Schwabentor geschlossen. Diese
Zeit wurde unter anderem dazu genutzt, das
Informationsangebot zu erweitern und an weiteren Dioramen -
das sind Schaukästen - zu arbeiten. So gibt es ab dieser
Saison das neue Diorama „Feierling-Biergarten anfangs des
20. Jahrhunderts“ als neuer Blickfang in der Klause sowie
Info-Tafeln für die japanischen und russischen Gäste.

Zum Tag der offenen Tür öffnet die Zinnfigurenklause am
Samstag, 21. Mai, von 11 bis 16 Uhr am Schwabentor ihre
Pforten. Die Sommersaison des Museums zur
Freiheitsgeschichte beginnt mit einem kleinen
Geschichtswettbewerb. In einem der 22 Dioramen ist eine
Figur versteckt, die dort nicht hingehören kann. Die ersten
zehn Personen, die entdecken, welche Figur aus dem
historischen Rahmen fällt, erhalten jeweils eine Zinnfigur.
Außerdem wird das Gießen und Bemalen von Zinnfiguren
demonstriert.

Die Zinnfigurenklause im Schwabentor präsentiert in 21
Dioramen Szenen aus der Geschichte Freiburgs und der
Region. Das Schwabentor war am 24. April 1848, am
Ostermontag, Schauplatz der letzten Gefechte zwischen
badischen Revolutionären und badischen und hessischen
Soldaten. Eine Kolonne des „Heckerzuges“ wollte sich mit den
rebellierenden Turnern, Studenten und Handwerkern in der
belagerten Stadt Freiburg vereinigen. Doch die Übermacht der
großherzoglichen Regierungstruppen schlug den ersten
Versuch, mit einer bewaffneten Volkserhebung eine
demokratische Republik zu erkämpfen, nieder. Im
Zinnfigurenmuseum erinnert ein Diorama an das Gefecht am
„Platz der letzten Barrikade“.

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Karlsruhe: Freier Eintritt am Museumstag
Städtische Galerie: Führungen durch die Ausstellung „Friedrich Kallmorgen“

Einer der führenden Künstlerpersönlichkeiten Deutschlands im 19. und frühen 20. Jahrhundert widmet die Städtische Galerie mit „Friedrich Kallmorgen. Malerei zwischen Realismus und Impressionismus“ eine Ausstellung. Eine Führung durch die Schau gibt es am Sonntag, 15. Mai, um 15 Uhr. Von 15 bis 16.30 Uhr greifen Mädchen und Jungen unter dem Motto „Sonnengelb, Himmelblau, Grasgrün oder Schneeweiß“ in den Farbtopf der Natur. Weitere Rundgänge sind für Mittwoch, 18. Mai, um 11 Uhr, Donnerstag, 19. Mai, um 12.15 Uhr und Freitag, 20. Mai, um 16 Uhr vorgesehen. Am internationalen Museumstag (Sonntag, 22. Mai) haben Kunstfreunde freien Eintritt und tauchen bei einer Führung um 15 Uhr in die Welt Friedrich Kallmorgens ein. Die Kinderwerkstatt zaubert von 15 bis 16.30 Uhr unter der Überschrift „Morgendunst & Schneegeglitzer“ Licht aufs Papier.
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Veranstaltungstipps der Freiburger Museen von 16. bis 22. Mai
Mittwoch, 18. Mai, 12.30 Uhr
Kunstpause zum Welte-Flügel
Um den Welte-Mignon Reproduktionsflügel dreht sich eine
Kurzführung mit Gerhard Dangel am Mittwoch, 18. Mai, um
12.30 Uhr im Augustinermuseum, Augustinerplatz. Die
Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 6 Euro.

Mittwoch, 18. Mai, 16.30 Uhr
Gespräch über Medienarchäologie
Das Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, lädt am
Mittwoch, 18. Mai, um 16.30 Uhr wieder zur Reihe „STEP IN!
Ausstellungsgespräche“ ein. Shintaro Miyazaki vom Institut für
Experimentelle Design- und Medienkulturen in Basel spricht
über „Medienarchäologie von Photoshop“. Auf den Vortrag
folgt ein offenes Gespräch, bei dem Schnittpunkte mit der
aktuellen Ausstellung beleuchtet werden. Die Teilnahme
kostet den regulären Eintritt.

Donnerstag, 19. Mai, 15.30 Uhr
Zwischen Himmel und Hölle
Der Theologe Stephan Langer und Gerhard Dangel vom
Augustinermuseum referieren am Donnerstag, 19. Mai, um
15.30 Uhr über die Welte-Orgel. Die Führung findet im
Augustinermuseum am Augustinerplatz statt. Sie ist Teil der
Reihe „Zwischen Himmel und Hölle“, einer Kooperation des
Museums mit dem Roncalli-Forum Karlsruhe und dem
Bildungszentrum Freiburg (beide vom Bildungswerk der
Erzdiözese). Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 6
Euro.

Donnerstag, 19. Mai, 12.30 Uhr
Ferienführung: Wer brachte das Rad ins Rollen?
Das Archäologische Museum Colombischlössle, Rotteckring
5, lädt Daheimgebliebene und Urlaubsgäste zu einer
Ferienführung ein. Sie findet am Donnerstag, 19. Mai, um
12.30 Uhr statt und widmet sich der Stein- und Bronzezeit am
südlichen Oberrhein. Unter dem Thema „Wer brachte das Rad
ins Rollen?“ werden wichtige Schritte in der kulturellen
Entwicklung der Menschheit beleuchtet. Die Teilnahme kostet
2 Euro zuzüglich Eintritt.

Freitag, 20. Mai, 12.30 Uhr
Freiburger Kurzgeschichten
Im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30, findet am
Freitag, 20. Mai, um 12.30 Uhr eine Kurzführung zum Thema
„Der Ritter auf dem Löwen und seine rätselhafte Herkunft“
statt. Die Teilnahme kostet den regulären Eintritt von 3 Euro.

Sonntag, 15. Mai, 14 bis 16 Uhr
Wie klingt Rot?
Kann man Farben hören? Wie würde Rot klingen? Familien
mit Kindern ab 5 Jahren können am Sonntag, 15. Mai, von 14
bis 16 Uhr in die klingende Welt der Farben eintauchen: Im
Museum für Neue Kunst, Marienstraße 10a, erkunden sie mit
Farb- und Klangexperimenten die Welt der Farben. Die
Veranstaltung findet in den Museumsräumen und im Atelier
statt. Die Teilnahme kostet 3 Euro, für Erwachsene zuzüglich
Eintritt.

Sonntag, 15. Mai, 14 Uhr
Auf den Spuren der Ritter
„Auf der Spur von Rittern, Helden und Edeldamen“ lautet das
Motto einer Familienführung am Sonntag, 15. Mai, um 14 Uhr
im Museum für Stadtgeschichte, Münsterplatz 30. Das
Angebot richtet sich an Familien mit Kindern ab 6 Jahren. Die
Teilnahme kostet 2 Euro, für Erwachsene kommt noch der
Eintritt dazu.
 
 

 
Ausstellungstipp: Augen. Blicke. Impressionen.
Meisterwerke des Französischen Impressionismus

Staatsgalerie Stuttgart
13.5. bis 13.11.2016

Die Ausstellung »Augen. Blicke. Impressionen.« ist eine Hommage an die Meister des Französischen Impressionismus. Neben namhaften Künstlern dieser Epoche wie Claude Monet oder Auguste Renoir sind mit Armand Guillaumin und Théodule Ribot auch seltener gesehene Impressionisten vertreten.

Die Gemälde, Graphiken und Plastiken stammen alle aus dem Bestand der Staatsgalerie. Die Kombination von Meisterwerken der Malerei und Skulptur mit herausragenden Arbeiten auf Papier vermittelt ein bemerkenswert geschlossenes Bild der Epoche. Hauptwerke wie Cézannes »Badende vor einem Zelt«, Monets »Felder im Frühling« und Renoirs »Am Kamin« mischen sich mit selten oder noch nie gezeigten Werken. So gelangt Edgar Degas' bedeutendes Pastell »Das Wannenbad, Frau sich abtrocknend« – aufgrund seines konservatorischen Zustandes schon seit langem nicht mehr ausgestellt und auch nicht mehr verliehen – erstmals wieder ans Licht der Öffentlichkeit.

Aus konservatorischen Gründen werden die Arbeiten auf Papier Ende August ausgetauscht, so dass ein Überblick auf die selten gezeigten Werke der Impressionisten ermöglicht wird.

Am Ende des Querschnitts durch die Stationen dieser Stilrichtung stehen bedeutende Werke des Postimpressionismus, wie Paul Gauguins »Wohin gehst du?«, Odilon Redons »Kämpfender Engel« sowie sein Zyklus »Les Fleurs du Mal«, der in der Staatsgalerie noch nie vollständig gezeigt wurde. Diese Gemälde und Papierarbeiten versetzen den Betrachter in exotische und visionäre Welten.

Die Gliederung der Ausstellung folgt den klassischen Gattungen Landschaft, Bildnis, Interieur, Akt und Stillleben. Sie ermöglicht dem Besucher neue Formen der Begegnung und somit eine andere Wahrnehmung der bekannten Objekte. Nicht nur die thematische Gruppierung der Gattungen, sondern auch die unterschiedlichen Techniken zeugen von der Vielseitigkeit dieser Epoche.

Zahlreiche Themen- und Kurzführungen zur Mittagszeit stellen einzelne Künstler oder spannende Aspekte der Ausstellung vor. Einen Schwerpunkt bilden die Angebote für die ganze Familie, die mit Workshops und Familienführungen die Kunst des Impressionismus auf kreative Weise vermitteln.

Mehr Informationen zu den Angeboten der Kunstvermittlung:
staatsgalerie.de
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Veranstaltungen in den Freiburger Museen vom 11. bis 15. Mai
Dienstag, 10. Mai, 19 Uhr
Exklusive Abendführung „Mythen“
Eine exklusive Abendführung zur Sonderausstellung „Mythen“ mit
Tina Brüderlin findet am Dienstag, 10. Mai, um 19 Uhr im Museum
Natur und Mensch, Gerberau 32, statt. Die Teilnahme kostet 5 Euro.

Mittwoch, 11. Mai, 12.30 Uhr
Kunstpause im Augustinermuseum
Auf einer Kurzführung widmet sich Peter Kalchthaler am Mittwoch,
11. Mai, um 12.30 Uhr im Augustinermuseum am Augustinerplatz
dem Thema „Maria und Eva“. Die Teilnahme kostet den Eintritt von 6
Euro.

Mittwoch, 11. Mai, 16.30 Uhr
Step In-Ausstellungsgespräch im Museum für Neue Kunst
Am Mittwoch, 11. Mai, um 16.30 Uhr findet im Museum für Neue
Kunst (Marienstraße 10a) das Step In-Ausstellungsgespräch „Neue
Formen der Bildung im digitalen Zeitalter“ statt. Auf den Vortrag von
Mona Weinhuber vom Institut für Erziehungswissenschaft
(Universität Freiburg) folgt ein offenes Gespräch, das Schnittpunkte
mit der aktuellen Ausstellung beleuchtet. Die Teilnahme kostet den
regulären Eintritt.

Donnerstag, 12. Mai, 19 Uhr
Podiumsdiskussion: Kultur – Umwelt – Wandel
Am Sonntag, 12. Mai, um 19 Uhr lädt das Archäologische Museum
Colombischlössle (Rotteckring 5) zu einer interdisziplinären,
moderierten Podiumsdiskussion über „Kulturen des Todes“ ein.
Dabei stellt sich die Archäologie den Ansichten anderer Disziplinen.
Barbara Henze (Frömmigkeitsgeschichte/Kirchliche
Landesgeschichte, Freiburg), Jochen Kunath (Theologischer
Vorstand des Diakonie-Krankenhauses, Freiburg) und Nils Müller-
Scheeßel (Römisch-Germanische Kommission des Deutschen
Archäologischen Instituts, Frankfurt) bieten neue Einblicke. Der
Eintritt ist frei, der Einlass erfolgt ab 18.30 Uhr, die Teilnahme ist
begrenzt.

Sonntag, 15. Mai, 14 bis 16 Uhr
Familiennachmittag im Museum für Neue Kunst
Familien mit Kindern ab 5 Jahren tauchen am Sonntag, 15. Mai, von
14 bis 16 Uhr im Museum für Neue Kunst (Marienstraße 10a) in die
klingende Welt der Farben ein: Kann man Farben hören? Wie würde
Rot klingen? Mit Farb- und Klangexperimenten erkunden große und
kleine Gäste die Welt der Farben im Museum und im Atelier. Die
Teilnahme kostet 3 Euro (für Erwachsene zzgl. Eintritt).

Sonntag, 15. Mai, 14 Uhr
Familienführung im Museum für Stadtgeschichte
„Auf die Spur von Rittern, Helden und Edeldamen“ begeben sich
große und kleine Teilnehmerinnen und Teilnehmer der
Familienführung am Sonntag, 15. Mai, um 14 Uhr im Museum für
Stadtgeschichte (Münsterplatz 30). Die Teilnahme für Familien mit
Kindern ab 6 Jahren kostet 2 Euro zuzüglich Eintritt für Erwachsene,
Kinder zahlen nur 2 Euro.

Dienstag, 17. Mai, 9 bis 15 Uhr
Ferienkurs „Experiment Jungsteinzeit“
Am Dienstag, 17. Mai, findet von 9 bis 15 Uhr der erste Teil des
dreiteiligen Ferienkurses „Experiment Jungsteinzeit“ im
Archäologischen Museum Colombischlössle, Rotteckring 5, statt. Mit
der Archäologin Dania Braun tauchen große und kleine Gäste in die
Alltagswelt der Steinzeit ein und experimentieren mit alten
Handwerkstechniken. Teil 2 und 3 folgen am 18. und 19. Mai,
ebenfalls von 9 bis 15 Uhr. Die Teilnahme kostet 80 Euro inkl.
Material. Eine verbindliche Anmeldung ist bis Donnerstag, 12. Mai,
unter museumspaedagogik@stadt.freiburg.de möglich.
 
 

 
Den Kernfragen des Lebens auf der Spur
Die neue Sonderschau „Mythen“ ist vom 7. Mai an im Museum Natur und Mensch zu sehen

Wie entstand die Welt? Und welche Rolle nimmt der Mensch darin
ein? Seit Menschengedenken suchen alle Weltregionen Antworten
auf diese universellen Fragen. Die neue Sonderschau „Mythen“ im
Museum Natur und Mensch lädt ab Samstag, 7. Mai, Besucherinnen
und Besucher dazu ein, in mythische Geschichten einzutauchen, die
über Jahrhunderte tradiert wurden – und noch heute weitergegeben
werden. Die Schau läuft bis zum 5. Februar 2017.

Ausgehend von den Beständen der Ethnologischen Sammlung zeigt
die Ausstellung „Mythen“, wie fantasievoll und vielschichtig sich der
Mensch die Rätsel des Daseins erklärt. Präsentiert werden Masken,
beeindruckende Skulpturen, kunstvolle Schnitzereien, prachtvoller
Federschmuck und vieles mehr. Die Objekte stammen aus Asien,
Afrika, Amerika und Ozeanien und geben Einblick in
Gedankenwelten, Rituale und künstlerisches Schaffen von über 20
Kulturen. Sie erzählen Geschichten von tanzenden Fischen, von
Treppen, die bis zum Himmel reichen, und von Krokodilsaugen, aus
denen Mond und Sterne werden.

Ein als Maske gestalteter Rabenkopf beispielsweise lenkt die
Aufmerksamkeit auf das Glaubenssystem der indigenen Kulturen an
der Nordwestküste Nordamerikas. Jeder Clan geht auf einen
mythischen Urahn zurück. Neben Adler und Wolf gibt es den listigen
Raben, der die ersten Menschen einst aus einer Strandmuschel
hervorlockte. Die Schau schlägt einen Bogen bis zur Bedeutung der
Mythen im Hier und Heute. Motive mythischen Ursprungs werden als
Massenware vermarktet, tauchen aber auch im Kontext von
politischem Widerstand auf: Der vom Künstler und Aktivisten Gord
Hill gestaltete Aufdruck auf einem T-Shirt stellt dar, wie Wölfe, die
mythischen Urahnen also, Pipelines in Stücke reißen. Dargestellt ist
damit der andauernde Kampf der First Nations Kanadas gegen die
Ölförderung, die die Lebensgrundlage auf ihrem Land bedroht.

Die Werbemittel zur Ausstellung sind in einer Kooperation mit
Studierenden der Hochschule für Kunst, Design und Populäre Musik
(HKDM) Freiburg entstanden. Die verschiedenen Plakat-Entwürfe
werden vom 7. bis 22. Mai in der Ausstellung präsentiert. Außerdem
wurde gemeinsam mit HKDM-Studierenden die Intervention „Der
Regen, über den sich niemand mehr aufregte“ konzipiert: Von
mythischen Erzählungen und Sagen aus dem Schwarzwald
inspirierte fotografische Arbeiten können vom 7. Mai bis 5. Juni in der
naturkundlichen Dauerausstellung „Zeitraum“ bewundert werden.

Vorträge, Events und Führungen begleiten die Schau. Ein
Vermittlungsprogramm für Schule und Kindergarten sowie
Aktionsangebote für kleine und große Gäste ergänzen das
Repertoire. Informationen gibt es unter Tel. 0761/201-2501 oder per
Mail an museumspaedagogik@stadt.freiburg.de.

Das Museum Natur und Mensch, Gerberau 32, ist dienstags bis
sonntags von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Der Eintritt kostet 5 Euro, unter
18 Jahren und mit Museums-PASS-Musées ist er frei.
 
 

 
Wulf Lerbs: Surrealistische Landschaftsvisionen
Kunstausstellung in der Katholischen Akademie Freiburg

Zeichnungen und Ölgemälde zum Thema „Surrealistische Landschaftsvisionen“ von Wulf Lerbs sind vom 02. Mai bis 22. Juli 2016 in der Katholischen Akademie Freiburg, Wintererstr. 1, Mo-Fr von 08.30 bis 18.30 Uhr zu sehen.

Der Künstler und Autodidakt Wulf Lerbs stammt aus Ostfriesland und lebt heute in Freiburg. Die Ausstellung Surrealistische Landschaftsvisionen umfasst Ölgemälde als auch Zeichnungen, die überwiegend auf seinen Reisen quer durch die Republik entstanden sind. In seinen Werken spiegeln sich subtile Erinnerungen an dahin ziehende Landstriche, Gedanken- und Gesprächsmomente als auch pure Fantasie wider. Neben Landschaftsbildern sind detailreiche fantastische Werke entstanden, die derzeit im Erdgeschoss der Katholischen Akademie ausgestellt sind.

Die Ausstellung von Wulf Lerbs läuft parallel zur Hauptausstellung „Mondo perfetto – die perfekte Welt“ von Tobias Eder. Die digitalen Objekte von Tobias Eder sind nur vordergründig Ausdruck einer schönen und makellosen Wirklichkeit. In seinen Werken lotet der Künstler Oberfläche und Tiefe aus, fragt nach Schönheit und Perfektion und wo grundsätzlich so etwas wie Realität beginnt. Die Ausstellung läuft noch bis zum 22. Juli.
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